Menu Close

Einzelprojekte

ExpressBus X90 – ©RVM Regionalverkehr Münsterland GmbH

BüLaMo

Viele Bürgerinnen und Bürger im ländlichen Raum sehen den Bus – fernab von Bahnlinien – nicht als attraktive Mobilitätsalternative zum Auto an. Deshalb entstehen vielerorts Staus auf der Autobahn, verstopfte Einfallstraßen und Parkplatznot in den Städten. Dabei stellt auch das Münsterland keine Ausnahme dar. Das „Bürgerlabor Mobiles Münsterland“ möchte zeigen, dass ein busbasiertes System durchaus eine attraktive Alternative für Pendlerinnen und Pendler sein und damit die angesprochenen Probleme verringern kann. Dazu muss sich der ÖPNV aber verändern: Er muss schneller werden und öfter nutzbar sein, sollte in die Fläche eingebunden, komfortabel und günstig sein.

Mehr lesen

© Adobe Stock/Kara

CADIA

Das vernetzte und automatisierte Fahren (Connected and automated driving, CAD) im Straßenverkehr wird dazu führen, dass Fahrerinnen und Fahrer teilweise oder vollständig durch eine Automatisierung ersetzt werden. CAD hat das Potenzial, mehrere Dimensionen des Verkehrssystems zu verändern: von verändertem Eigentum an Fahrzeugen über Verfügbarkeit neuer Mobilitätsdienstleistungen bis hin zu Verbesserungen der Verkehrssicherheit und des Verkehrsflusses. Für die Einführung von CAD ist eine Koordination zahlreicher, heterogener Innovationsakteure in unterschiedlichen Bereichen (z.B. Forschung und Entwicklung, Fertigung, Regulierung, Politik, Nutzende/Kundinnen und Kunden) erforderlich.

Mehr lesen

© Tim P. J. Schimansky, Oskar Wage

DiNaMo

In Deutschland ist der Verkehrssektor für knapp 20 Prozent der CO₂-Emissionen sowie Lärm und Feinstaub verantwortlich, ohne dass ein Trend zur Reduktion sichtbar ist. Auch an Hochschulen spiegelt sich dieser Trend wider: An der Leibniz Universität Hannover entfallen beispielsweise mindestens 10 Prozent der Treibhausgasemissionen auf das Mobilitätsverhalten der Mitglieder. Ein Großteil betrifft die Wege zur und von der Dienst- und Studienstätte sowie Dienstreisen, unter anderem für die Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen. Gleichzeitig verpflichten sich immer mehr Hochschulen zur Klimaneutralität. Dieses Spannungsfeld steht im Zentrum des Verbundprojekts DiNaMo (Digitalisierung für nachhaltige Mobilität).

Mehr lesen

© Shutterstock

MOBICOR

Die Corona-Pandemie stellt unser aller Leben auf den Kopf: Maskenpflicht beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln, geschlossene Schulen und Kindergärten, sowie die Verlagerung von Erwerbsarbeit ins Homeoffice prägen unseren neuen Alltag. Das MOBICOR-Projekt untersucht Corona-bedingte Veränderungen in der Alltagsmobilität der Menschen in Deutschland. Neben der Frage wie sich das räumliche und virtuelle Mobilitätsverhalten der Verkehrsteilnehmer*innen während der Corona-Pandemie entwickelt, steht die Frage der Beständigkeit der veränderten Mobilität im Fokus.

Mehr lesen

© Stadt Chemnitz/Holzkombinat

NUMIC2

Die Mobilität ist eine entscheidende Stellschraube für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Denn die Mobilität prägt die lokale Wirtschaft, Klimaschutz- und Klimaanpassung, die Luftqualität und Gesundheit, die soziale Teilhabe, das gesellschaftliche Miteinander und die Lebensqualität. Dennoch werden knapp 52 Prozent aller Wege in Chemnitz mit dem Auto zurückgelegt. Damit versteht sich Chemnitz im Verhalten vieler Bürgerinnen und Bürger als „Autostadt“.

Mehr lesen