Beruflich bedingte Mobilität verursacht zwei Drittel der Gesamtverkehrsleistung. Wie kann dieser Verkehr klimafreundlich reduziert werden? Wie können Kommune und Arbeitgeber animiert werden, ein betriebliches Mobilitätsmanagement einzuführen? Das Projekt "Z-Move" betrachtet den lokalen Pendelverkehr in Zwickau neu, um auf regionaler Ebene einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Verkehrswende zu leisten. Es dürfte wenige Kommunen in Deutschland geben, in denen das klassische Verbrenner-Auto ein so präferiertes Verkehrsmittel ist, wie hier. Ziel des Projekts "Z-MOVE 2025 - Zwickauer Mobilitätsmanagement für berufsbedingte Verkehrsbewegungen 2025" ist deshalb, ein integriertes, nachhaltiges Mobilitätsmanagement und ein lokales Mobilitätsnetzwerk zu etablieren. Alternativen zur derzeit klassischen Realisierung des Arbeitsweges werden in diesem Projekt konzipiert.
Weitere Informationen:
Zur Pressemitteilung "Z-Move 2025 untersucht berufsbedingtes Mobilitätsverhalten in Zwickau" (03.07.2020)
Zur Meldung "Wie gelangen die Zwickauer zur Arbeitsstelle?" (Freie Presse, 07.07.2020)
Publikation: Höhne, Leonhardt, Werner (2020) Integriertes Mobilitätsmanagement berufsbedingter Mobilität – Zwickauer Ansatz in: T. Teich (Hrsg.) Kooperation und Innovation für eine nachhaltige Stadtentwicklung / Forschung mit innovativen Kommunen (1. Aufl., S. 153 - 168). Zwickau, Deutschland