Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger und der Akteure Leipzigs aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Vereinen und Verbänden sowie Handel, Verkehrsunternehmen und Umwelt ist ein grundlegender Bestandteil im Projektverlauf "MobiKon – Leipzig". Präsenzveranstaltungen sind dabei hilfreich, um die Stadt Leipzig auf dem Weg der Mobilitätswende zu begleiten und gemeinsam die Zielstellungen und Lösungsansätze des Mobilitätskonzeptes erweiterte Innenstadt Leipzig zu erarbeiten, zu diskutieren und neu zu denken.
Die Corona-Pandemie hat uns dieses Werkzeug größtenteils genommen und das Projekt "MobiKon-Leipzig" vor nie dagewesene Herausforderungen gestellt. Neue Lösungsansätze waren die Koordination von Hybridveranstaltungen. So hat das Projekt die erste Sitzung des Projektbeirats 2020 unter Einhaltung der Hygienerichtlinien als Präsenzveranstaltung für Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingerichtet, die nicht über die notwendige Technik zur Teilnahme an einer Videokonferenz verfügen. Der Großteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnte sich per Video zuschalten. Beide Gruppen konnten so trotz vorheriger Bedenken, in einen regen Meinungsaustausch treten. Im Workshop wurden virtuelle Arbeitsräume geschaffen, um in Gruppen an den Zielen des "Mobilitätskonzeptes erweiterte Innenstadt" zu arbeiten. Auch hier verwendete und verwendet das Projekt Hybridveranstaltungen, um Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nicht über die Technik verfügen, am Prozess der Erstellung des Mobilitätskonzeptes zu beteiligen. Die Bemühungen wurden mit sehr guten Ergebnissen sowie einem positiven Feedback belohnt.