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Projekt „Multimodal Mobility Tübingen – MOMENT 2025“

Projekt „Multimodal Mobility Tübingen – MOMENT 2025“

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Multimodale Mobilität ist die Verbindung unterschiedlicher Verkehrsmittel – nahtlos, flexibel, niederschwellig und möglichst umweltschonend. Gefragt ist das jeweils optimale Fortbewegungsmittel oder eine Kombination mehrerer: passgenau zur jeweiligen Anforderung. Kann eine App die nutzerfreundlichste und damit beste Lösung für die mobilen Menschen von heute und morgen sein? Dieser Frage geht das Projekt „Multimodal Mobility Tübingen 2025 – MOMENT“ nach. Beteiligt sind die Stadtwerke Tübingen, Stadtverwaltung und die Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalentwicklung des Fachbereichs Geowissenschaften/ Forschungsbereich Geografie der Universität Tübingen.

Die Ergebnisse einer Umfrage aus der ersten Projektphase zeigen: Potential ist in der Universitätsstadt Tübingen vorhanden. 40 Prozent der Autofahrer wären zu einem Verzicht auf das Auto bereit – wenn es die multimodale App gäbe. Ein lebenswertes Stadtleben mit Wohlfühlfaktor und sauberer Luft ist der Wunsch vieler Menschen. In der Umgestaltung der Mobilität liegt einer der Schlüssel dazu.

Neue und alte Fortbewegungsmittel existieren parallel. Mobilität, die unterschiedliche Verkehrsmittel miteinander kombiniert, soll den Menschen den Alltag erleichtern, verschiedenste Ansprüche und Fähigkeiten berücksichtigen, alle Altersgruppen im Auge behalten und ein technisches System anbieten, das niederschwellig für die allermeisten Menschen nutzbar ist. Dann ist ein Verhaltenswechsel möglich und alte Muster, die stark auf das eigene Auto fokussiert sind, lassen sich aufbrechen. Immer mehr rücken dabei auch Sharing-Angebote in den Fokus. Auch deren sinnvolle Kombination kann – versehen mit hoher Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit – vor allem im urbanen Raum ein echter Mehrwert sein.

Das Forschungsmagazin ATTEMPTO! der Universität Tübingen hat hierzu in der 53. Ausgabe berichtet.