Menu Close

Zwickauer Mobilitätsmanagement für berufsbedingte Verkehrsbewegungen 2025 (Z-Move 2025)

Zwickauer Mobilitätsmanagement für berufsbedingte Verkehrsbewegungen 2025 (Z-Move 2025)

AbbildungZ-Move

Der Fokus der letzten Monate des Projektes Z-MOVE 2025 lag auf einer partizipativen, gemeinsamen Entwicklung des Mobilitätskonzeptes. Hierbei wurden das örtliche Verkehrssystem, dessen Angebote und Problemlagen sowie die Bedarfe der örtlichen Arbeitgeber und Arbeitnehmer analysiert. Die Herausforderungen und Anforderungen in Bezug auf die Zwickauer Mobilität wurden zusammen mit Vertretern aus unterschiedlichen Bereichen der Verwaltung, Mobilitätsdienstleistern und Wissenschaft aufgearbeitet, in Workshops mit Arbeitgebern diskutiert, um darauf aufbauend eine Mobilitätsbefragung mit dem Fokus der betriebsbedingten Mobilität zu entwickeln.

Im Zeitraum vom 5. bis zum 16. Oktober fand die Befragung statt, die sich vor allem an die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer richtete. Im Mittelpunkt der Befragung standen beispielsweise Fragen zur individuellen Mobilität zwischen dem Wohnort und dem Arbeitsplatz der Erwerbstätigen, deren Nutzungsverhalten bezüglich des ÖPNV und anderen klimafreundlichen Mobilitätsalternativen und die Frage, wo sich die Zwickauerinnen und Zwickauer konkrete Verbesserungen vorstellen könnten. Insgesamt beteiligten sich knapp 900 Teilnehmende aller Altersschichten an der Befragung.

Zentraler Baustein der möglichen Anschlussphase soll eine – auch von vielen in der Befragung gewünschte – lokale, digitale Mobilitätsplattform zur umwelt- und vor allem nutzerfreundlicheren Gestaltung der Arbeitswege in Zwickau sein. Hierbei wird die Stadt bei der Entwicklungsarbeit von der Westsächsischen Hochschule Zwickau unterstützt. Um im Erfolgsfall nicht nur eine passgenaue Einzellösung entwickelt zu haben, möchte die Stadt Zwickau im Projektprozess auch mit der Stadt Gera zusammenarbeiten, damit allgemeine, städteübergreifende Bedarfe in die Erstellung der Plattform frühzeitig berücksichtigt werden können. Es ist zudem angedacht, auch die späteren Anwender der Plattform – also die Arbeitgeber und auch Arbeitnehmer – weiter einzubinden.

Vollständige Pressemitteilung