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Zwischenstand zum Projekt „Weimarer Konzept zur nachhaltigen Mobilitätsentwicklung“

Zwischenstand zum Projekt „Weimarer Konzept zur nachhaltigen Mobilitätsentwicklung“

Postkarte_WeNaMo

In einer gemeinsamen Sitzung des Bau- und Umweltausschusses und des Wirtschafts- und Tourismusausschusses am 01.12.2020, wurden die Zwischenergebnisse von WeNaMo vorgestellt. Die Präsentation beinhaltete erste Ergebnisse aus den verschiedenen Online-Beteiligungsformaten und einen Ausblick auf die zweite Phase.

Der erste Bürger-Workshop konnte am 28.10.2020 stattfinden, die folgenden Workshops mussten vorerst abgesagt werden. Die Themen für die Bürger-Workshops sind auf Grundlage der Ergebnisse aus der Online-Bürgerbeteiligung ausgewählt wurden. Insbesondere bei den Fragen, die keine eindeutigen Mehrheiten erhielten, soll eine Diskussion innerhalb der Workshops dazu dienen Ideen und Lösungsvorschläge für mögliche Verkehrsversuche zu sammeln.

In einem Interview mit Herrn Uhlmann (wissenschaftlicher Mitarbeiter, Bauhaus-Universität Weimar) und Frau Klopfstein (Projektleitung, Stadt Weimar) wird über die Erfahrungen aus dem ersten Workshop berichtet.

In der Präsentation wird auch bereits ein Arbeitstand des Maßnahmenkonzeptes dargestellt. In der Projektskizze für die Bewerbung auf die zweite Förderphase der „MobilitätsWerkStadt 2025“ hat die Stadt Weimar als Zielvorstellung eine Ausweitung der Fußgängerzone bis zum Herderplatz und Goetheplatz formuliert. Diese Zielvorstellung soll durch Verkehrsversuche am Goetheplatz sowie am Herderplatz vorerst getestet werden. Innerhalb dieser Reallabore sind umfassende Beteiligungsformate für die Bevölkerung, Gewerbetreibenden, politischen Gremien und Interessenvertretern vorgesehen. In der zweiten Phase soll auch jeweils ein Verkehrsversuch durchgeführt werden zum Thema der Freigabe des Radverkehrs in der Fußgängerzone und zur Verringerung des Kfz-Verkehrs durch eine Durchfahrtssperrung des Burgplatzes.

Die Projektlaufzeit der ersten Phase endet am 31. März 2021. Im März soll die Stadt auch eine Rückmeldung des Projektträgers erhalten, ob die Bewerbung für die zweite Phase erfolgreich war.  Sollte die Stadt Weimar die zweite Phase nicht erreichen, soll das Projekt trotzdem weitergeführt werden. Die Bauhaus-Universität Weimar hat dafür bereits ihre Unterstützung angeboten.

Weitere Informationen finden Sie hier.