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Experimentierräume & Experimentierklauseln

Experimentierräume & Experimentierklauseln

Experimentierklauseln und ihre Nutzung
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wicklung und
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klauseln
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Experimentierklauseln und ihre Nutzung

Experimentierräume & Experimentierklauseln

Rechtliche Spielräume für die lokale Verkehrswende und die Nutzung von Experimentierklauseln

Fachinformationen und wissenschaftlichen Studien

Reallabore und Experimentierräume

Identitätspolitik: Partizipative Forschung und ihre Herausforderungen im Zusammenhang mit sozialer und epistemischer Kontrolle

Studien, Bücher, Fachartikel
In den letzten 20 Jahren ist die Beteiligung von Laien oder Vertretern der Zivilgesellschaft zu einem Leitprinzip in Forschungs- und Innovationsprozessen geworden. Wir argumentieren, zu Konflikten führt, die Ausdruck von Identitätspolitik sind und zu dieser führen. Die Analyse basiert auf konzeptionellen Überlegungen sowie empirischen Erkenntnissen, die im Rahmen des EU-finanzierten CONSIDER-Projekts (2012-2015) entwickelt wurden. (Text in englischer Sprache)

Autodämmerung – Experimentierräume für die Verkehrswende

Positions/-Diskussionspapiere
Obwohl empirisch messbare und relevante Veränderungen in der sozialen Praxis erkennbar sind, bleibt das in Jahrzehnten entstandene Bollwerk zum Aufbau und Schutz des privaten Automobils mit seinen begleitenden Gesetzen bestehen. Und obgleich mit den Optionen digitaler Plattformen neue Produkte und Dienstleistungen möglich sind, scheint für eine grundlegende Revision die Zeit noch nicht reif zu sein.

Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung im Praxislabor: Erfolgsfaktoren und Methoden für Veränderungen

Studien, Bücher, Fachartikel
Der transdisziplinäre Forschungsmodus hat in der Forschung zu und für Nachhaltigkeitstransformationen an Bedeutung gewonnen. Dabei ist die lösungsorientierte Forschung zu komplexen Nachhaltigkeitsproblemen selbst komplex geworden, wofür neue transdisziplinäre Forschungsformate entwickelt und erprobt werden. Die Anwendung neuer Formate bietet Lernpotenziale aus der Erfahrung. (Text in englischer Sprache)

Reallabore. Simulierte Experimente – Simulierte Demokratie?

Studien, Bücher, Fachartikel
Die Einrichtung von Reallaboren stellt in wissenspolitischer Hinsicht die bisher ambitionierteste Form der Expansion von Praktiken des Experimentierens in Gesellschaften dar. Unter den Vorzeichen einer ›Großen Transformation‹ wird der Einrichtung von Reallaboren eine besondere Bedeutung beigemessen.

Nachhaltige Quartiersentwicklung in urbanen Wachstumsregionen: Lokale Quartiersentwicklung: Experimentierräume für eine nachhaltige Entwicklung

Studien, Bücher, Fachartikel
Verschiedenste Akteurinnen und Akteure der Stadtgesellschaft beteiligen sich an der Debatte um die Qualität und Nachhaltigkeit urbanen Lebens und bringen ihre jeweiligen Blickwinkel ein. Viele Städte erkennen und adressieren diese Herausforderungen und erlassen Beschlüsse und Strategien, wie die politisch gesetzten Ziele erreicht und Zukunftsaufgaben bewältigt werden können. Die Aufgaben sind komplex und miteinander verknüpft, daher wundert es nicht, dass zwischen diesen Zielen ebenfalls Konflikte entstehen.

Reallabore als Testräume für Innovation und Regulierung – Ein Leitfaden für Verwaltungen und Unternehmen (BMWi 2019)

Der Leitfaden richtet sich primär an Entscheider in Unternehmen und Verwaltungen, die eine Innovation erproben und einen Testraum für diese Erprobung schaffen wollen. Dieser Leitfaden zeigt, wie die Anforderungen für einen solchen Testraum mit Rahmenbedingungen und Ausgestaltungsoptionen zusammengebracht werden können.

Freiräume für Innovationen Das Handbuch für Reallabore (BMWI 2019)

Das Handbuch bietet einen Überblick zum Themenbereich Reallabor und regulatorischer Experimentierraum im Bereich digitaler Innovationen. Neben Definitionen von Grundbegriffen beinhaltet es Kapitel über den Aufbau und die Umsetzung von Reallaboren und die dortige Nutzung von Experimentierklauseln.

Rechtliche Rahmenbedingenungen

Knie/Ruhrort 2019: Die Neuordnung des öffentlichen Verkehrs. Grundsätze für eine neue zukunftsorientierte Regulierung im Personenbeförderungsgesetz (PBefG)

Positions/-Diskussionspapiere
Digitale Plattformen ermöglichen eine Vielzahl von neuen Mobilitätsangeboten. Diese neue Vielfalt kann in Zukunft dabei helfen, die Klimaziele der Bunderegierung im Verkehr zu erreichen und die Städte vom privaten Autoverkehr zu entlasten.

Rechtliche Hemmnisse und Innovationen für eine nachhaltige Mobilität (UBA 2019)

Leitfaden / Handbücher
Rechtliche Hemmnisse und Innovationen für eine nachhaltige Mobilität – untersucht an Beispielen des Straßenverkehrs und des öffentlichen Personennahverkehrs in Räumen schwacher Nachfrage (UBA 2019)

Erfahrungen und Hinweise zur Nutzung der rechtlichen Spielräume der lokalen Verkehrswende, ohne eine Experimentierklausel zu nutzen.

Praxisbeispiele aus verschiedenen Anwendungsfeldern und Kontexten

Park4SUMP – Städte in Bewegung – Parken im Wandel

Positions/-Diskussionspapiere
Die brandneue Publikation des POLIS Netzwerks mit dem treffenden Titel „Städte in Bewegung“ gibt einen Überblick über die Ergebnisse des Park4SUMP-Projekts. Der Artikel hebt bewährte Verfahren von Park4SUMP hervor und gibt einen Überblick über die Herausforderungen des innerstädtischen Parkens. (Text in englischer Sprache)

Pop-up-Radinfrastruktur als Nischeninnovation für nachhaltigen Verkehr in europäischen Städten

Studien, Bücher, Fachartikel
Die durch die COVID-19-Pandemie hervorgerufenen Veränderungen im Mobilitätsverhalten haben ein Fenster für einen beschleunigten Übergang zu einer nachhaltigen Mobilität geöffnet. Wir bewerten empirisch die Auswirkungen einer solchen temporären Infrastruktur in Bezug auf Luftqualität, Verhalten und Akzeptanz, wobei wir uns auf die Stadt Berlin, Deutschland, konzentrieren. (Text in englischer Sprache)

Gesetzestext zur Modernisierung des Personenbeförderungsrechts (Novelle des PBefG)

Gesetz zur Modernisierung des Personenbeförderungsrechts
Vom 16. April 2021

Straßenverkehrsordnungsrechtlicher Rahmen zur Anordnung temporärer und dauerhafter Radfahrstreifen

Studien, Bücher, Fachartikel
Immer mehr Verkehrsteilnehmer konkurrieren um das nur begrenzt zur Verfügung stehende öffentliche Straßenland. Diese Ausarbeitung stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen der Anordnung solcher Radfahrstreifen, sowie Anknüpfungspunkte und Besonderheiten bei der Anordnung von (temporären) Radfahrstreifen dar.

Gesetzestext zum autonomen Fahren vom Juli 2021

Gesetz zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes und des Pflichtversicherungsgesetzes – Gesetz zum autonomen Fahren

Experimentelles Parkraummanagement (Verschiedene Stellplatzsatzungen)

Anwohnerparken in Tübingen: Besitzer von SUVs und Minibussen zahlen mehr

Freiburg hatte es schon vorgemacht: In baden-württembergischen Großstädten wird das Parken für Anwohner teurer. In Tübingen zieht der Gemeinderat jetzt nach.

Wirksamkeit Mobilitätskonzepte. Evaluation von Mobilitätsmaßnahmen im Rahmen des Bremer Stellplatzortsgesetztes

(Schluss-)Berichte
Im Rahmen der durchgeführten Evaluation konnte die grundsätzliche Wirksamkeit der Mobilitätskonzepte nachgewiesen werden. Bewohner:innen, die in Immobilien mit Mobilitätskonzepten leben, besitzen weniger Pkw als Bewohner:innen in vergleichbaren Immobilien, denen kein solches Konzept zugrunde liegt. Daher ist grundsätzlich zu empfehlen, den etablierten Mechanismus beizubehalten und fortzuführen, der vorsieht, die Zahl der zu errichtenden Stellplätze bei Vorliegen eines schlüssigen Mobilitätskonzepts zu reduzieren.

Festlegung von Mindest- und Höchstzahl von Pkw-Stellplätzen in der Einschränkung- und Verzichtssatzung (0,65 SP/WE), Darmstadt (Lincoln-Siedlung)

Leitfäden / Handbücher
[Magistratsvorlage: 2016/0305] 1. Änderung der Satzung über die Einschränkung der und den Verzicht auf die Herstellung von Stellplätzen oder Garagen in der Lincoln-Siedlung (Einschränkungs- und Verzichtssatzung Lincoln-Siedlung)

Regelungen zum Stellplatzbau als Steuerungsinstrument in der Stadt- und Mobilitätsplanung. Europäische Erfahrungen und Praxis

Leitfäden / Handbücher
Im Rahmen des Horizon 2020-Programms der EU haben sich im Projekt Park4SUMP
16 europäische Städte und mehrere Forschungspartner zusammengeschlossen, um
die Vorteile des strategischen Parkraummanagements für nachhaltige urbane Mobilität
aufzuzeigen. Städte sollen nicht nur zu einer aktiven Parkraumpolitik ermutigt werden,
sondern sie sollten diesen Handlungsbaustein für einen nachhaltigen Stadtverkehr in ihren
Verkehrsentwicklungsplan (VEP) bzw. in einen vergleichbaren Mobilitätsplan (z.B. Sustainable
Urban Mobility Plan (SUMP), meist übersetzt als „nachhaltiger Mobilitätsplan“) integrieren.

Fahrradabstellplatzsatzung, München

Die Fahrradabstellplatzsatzung (FabS) der Landeshauptstadt München soll dazu dienen, dass auch auf den privaten Baugrundstücken eine ausreichende Anzahl von Fahrradabstellplätzen bereit steht.

Stellplatzsatzung § 2 (2), München

Satzung der Landeshauptstadt München über die Ermittlung und den Nachweis von notwendigen Stellplätzen für Kraftfahrzeuge (Stellplatzsatzung – StPlS)

§ 4 (5) Öffnungsklausel in Parkgebührenverordnung und Stellplatzsatzung, München

Verordnung über Parkgebühren in Bereichen mit Parkscheinautomaten in der Landeshauptstadt München (Parkgebührenordnung)

Stellplatzsatzung der Stadt Oberursel

Satzung der Stadt Oberursel (Taunus)
über Stellplätze sowie Fahrradabstellplätze
Stellplatz- und Stellplatzablösesatzung

Leitfaden zur Stellplatzsatzung der Stadt Oberursel

Leitfaden zur Satzung der Stadt Oberursel (Taunus) über Stellplätze für Pkw sowie Fahrradabstellplätze. Die Änderungen der alten Stellplatzsatzung von 2013 haben zum Ziel, den Flächenverbrauch bei der Stellplatzherstellung zu verringern und damit den ruhenden Verkehr im Straßenraum sowie die Baukosten zu reduzieren.

Gutachten zu Gestaltungsspielräumen und Akzeptanz kommunaler Verkehrswendepolitik

Untersuchung von Einstellungen gegenüber einer Neuaufteilung öffentlicher Räume zulasten des Autoverkehrs

Studien, Bücher, Fachartikel
Die Akzeptanz für einschränkende Maßnahmen des MIV erscheint als notwendige Voraussetzung für eine Verkehrswende. Angesichts dieser Gemengelage stellt sich die Frage, inwieweit sich in den Großstädten ein „Mainstreaming“ autokritischer Haltungen behaupten kann. Soziologisch besonders relevant ist dabei die Frage, wie sich die Unterstützung für oder die Ablehnung gegen entsprechende Maßnahmen und Leitbilder in der Bevölkerung verteilt.

Anforderungen an das Verkehrsrecht durch das Bundesverfassungsgericht

Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24. März 2021 war bahnbrechend: Der Gesetzgeber wurde in die Pflicht genommen, bei der Klimagesetzgebung auch zukünftige Generationen mitzubedenken. Wie sich nun der Gestaltungsraum der Kommunen im Bereich der nachhaltigen Mobilität verändert, zeigt das Rechtsgutachten von BBG und Partner.

Praxisbeispiele aus verschiedenen Anwendungsfeldern und Kontexten

Input Ulrich Berghof, Drolshagen (Automatisiertes Shuttle im öffentlichen Straßenraum) auf dem BeNaMo Workshop „Evaluation der Projekte & Erfahrungsaustausch zu Experimentierklauseln und Experimentierräumen“ am 05.11.2021

Drolshagen (Kreis Olpe in Südwestfalen) ist eine kleine Stadt mit rund 12.000 Einwohner*innen, die verteilt in insgesamt 58 Ortschaften leben. Die regelmäßige Versorgung mit dem…

Input Felix Weisbrich, Berlin (Pop-up Radwege) auf dem BeNaMo Workshop „Evaluation der Projekte & Erfahrungsaustausch zu Experimentierklauseln und Experimentierräumen“ am 05.11.2021

Für Felix Weisbrich ist Geschwindigkeit in der lokalen Verkehrswende sehr wichtig. Die im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg eingeführten geschützten Radwege wurden nach einer anfangs temporären Anordnung innerhalb eines Jahres verstetigt (d. h. baulich umgesetzt).