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Mobilitätsdaten

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Fachinformationen und wissenschaftliche Studien

Weiterführende Literatur zur Kontextualisierung

Mobilitätsdaten nutzen und personenbezogene Daten schützen

Wissenschaftliche Studie
Neue Verkehrsformen und weitere Möglichkeiten zur Erhebung und Bereitstellung von Mobilitätsdaten erfordern in zunehmendem Maße, auch den Schutz personenbezogener Daten im Blick zu behalten. Wie aus rechtswissenschaftlicher Perspektive ein Umgang mit Mobilitätsdaten aussehen kann, der gleichermaßen die Nutzbarkeit der Daten und den Schutz personenbezogener Daten sicherstellt, soll in diesem Beitrag dargestellt werden.

Leitlinien zum Umgang mit Mobilfunkdaten

Discussion Paper
Dieses Discussion Paper des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) stellt eine hilfreiche Diskussionsgrundlage zum komplexen Umgang mit Mobilfunkdaten dar. Basierend auf 9 formulierten Leitthesen wird dabei zum einen über mögliche methodische Effekte informiert und zum anderen eine Diskussion über die Notwendigkeit höherer Transparenz in der Datenaufbereitung angestoßen.

Chancen und Herausforderungen beim Umgang mit Bewegungsdaten im wirtschaftlichen und behördlichen Kontext

Wissenschaftliche Studie
Dieser im Rahmen des MZL-Projekts „Freemove“ entstandene Artikel bietet anhand von 13 Experteninterviews einen Einblick in den aktuellen behördlichen und unternehmerischen Umgang mit Bewegungsdaten. Dabei wird zum einen deutlich, welche Unsicherheiten bezüglich der Anonymisierungstechniken herrschen und zum anderen, dass die akademische Diskussion über den (sicheren) Umgang mit Mobilitätsdaten von der Praxis noch zu weit entfernt liegt. Entsprechend spricht sich der Beitrag dafür aus, Unternehmen und Behörden mehr benutzerfreundliche Tools zur Vereinfachung der Implementierung von Methoden zur Verbesserung der Privatsphäre an die Hand zu geben.

Zentrale Erhebungen und Verkehrsstatistiken in Deutschland

Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zu Nachhaltigkeitsindikatoren der Bundesregierung

Mit den Indikatorenberichten zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie liefert das Statistische Bundesamt seit Juli 2019 Daten zur nachhaltigen Entwicklung in Deutschland sowie beschreibende Informationen zu den Indikatoren. Dazu werden Informationen auf einer Online Plattform in aufbereiteter und interaktiver Form zur Verfügung gestellt.

„EXDAT-Experimentelle Daten“ zu COVID-19 und Mobilität des Statistischen Bundesamtes (Destatis)

Analyse spezifischer Mobilitätsindikatoren auf Basis anonymisierter und aggregierter Mobilfunkdaten aus dem Netz des Mobilfunkanbieters Telefónica.

Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zum Themenfeld Transport und Verkehr

Zusammenstellung amtlicher Verkehrsstatistiken zu Verkehrsleistungen, Beförderungsunternehmen, Verkehrsmittelbeständen und Verkehrsinfrastruktur des Personen- und Güterverkehrs.

Verkehr in Zahlen (von DLR und DIW im Auftrag des BMDV)

„Verkehr in Zahlen“ (ViZ) ist seit nunmehr mehr als 50 Jahren das Standardwerk der Verkehrsstatistik in Deutschland. Das Kompendium enthält auf rd. 350 Seiten aktuelle Zahlen und Zeitreihen zu allen relevanten Themen aus den Bereichen Mobilität und Verkehr.

Deutsches Mobilitätspanel (MOP, vom Karlsruhe Institut für Technologie KIT)

Das Deutsche Mobilitätspanel (MOP) erhebt seit 1994 jährlich Informationen zur deutschen Verkehrslage und zum Mobilitätsverhalten der Bevölkerung – beispielsweise darüber, wann, wofür und mit welchen Verkehrsmitteln Menschen in Deutschland unterwegs sind. Dazu werden Haushalte zu ihrem Mobilitätsverhalten im Alltag und zu ihrer Pkw-Nutzung befragt. Mit diesen Informationen leisten sie einen wichtigen Beitrag zur sinnvollen Gestaltung von Verkehrssystemen.

Mobilität in Städten (SrV, von TU Dresden)

Die Verkehrserhebung „Mobilität in Städten“, gegründet 1972 als „System Repräsentativer Verkehrserhebungen (SrV)“, dient der Ermittlung von Mobilitätskennzahlen der städtischen Wohnbevölkerung. Einerseits werden wichtige Datengrundlagen für die kommunale Verkehrsplanung regelmäßig aktualisiert und auf Basis eines einheitlichen Erhebungsdesigns ausgewertet. Andererseits können stadtübergreifende Trends in der Verkehrsentwicklung und deren Randbedingungen anhand großer Stichproben recherchiert werden.

Mobilität in Deutschland (MiD, von DLR und infas)

Mobilität in Deutschland (MiD) ist die bundesweit größtangelegteste Befragung von Haushalten zu ihrem alltäglichen Mobilitätsverhalten im Auftrag des Bundesministeriums für Digitalisierung und Verkehr (BMDV). Sie wurde bereits in den Jahren 2002, 2008 und 2017 erhoben. Die aktuelle Erhebung wird von Dezember 2022 bis voraussichtlich Anfang 2024 durchgeführt. Die Ergebnisse werden ab Ende 2024 vorliegen.

Zentrale Mobilitätsdatenplattformen in Deutschland

Berlin Mobility Data Hub

Diese aus einem Forschungsprojekt der TU Berlin und FU Berlin entstandene Datenplattform bietet Zugriff auf eine Vielzahl von Datensätzen aus der Mobilitäts- und Transportwelt. Ein Schwerpunkt der aufbereiteten Daten liegt dabei insbesondere auf der Analyse von Auswirkungen von COVID-19 auf das Transport- und Mobilitätsverhalten.

Emmett-Netzwerk im Kontext der mFund-Aktivitäten des BMDV

Emmett ist eine offene Kommunikations- und Vernetzungsplattform zu datengetriebener Mobilität.
Die vom BMDV betriebene Plattform bietet einen Einblick in die aktuelle Forschung und Entwicklung innovativer Mobilität in Deutschland und in die Projekte der Forschungsinitiative mFUND des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV).
Auf Emmett vernetzen sich Menschen aus der Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie Fördernehmer*innen und interessierte Bürger*innen, um die Zukunft der Mobilität gemeinsam zu gestalten.

Mobilithek (vom BMDV)

Die Mobilithek – bereitgestellt vom BMDV – ist eine Plattform, die den Zugang zu offenen Mobilitätsdaten in Deutschland bietet und den B2B-Austausch von Datenangeboten ermöglicht.

Hinweis: Ab Mitte 2022 werden die weiteren vom BMDV bereitgestellten Datenplattformen – Mobilitäts Daten Marktplatz (MDM) und das offene Datenportal mCLOUD – sukzessive in der Mobilithek aufgehen und bis spätestens Ende 2023 ihren Betrieb einstellen. Bis dahin baut die Mobilithek auf den beiden Plattformen auf.

Mobilitätsdatenmarktplatz (nach PBefG, initiiert vom BMVI, betrieben von der Bundesanstalt für Straßenwesen BaSt)

Der Mobilitätsdatenmarktplatz (MDM) stellt den Nationalen Zugangspunkt für Mobilitätsdaten dar. Der Marktplatz stellt eine neutrale Plattform für den Datenaustausch bereit, auf der sichere Daten- und Kommunikationsstandards gelten sowie transparente Konditionen und hohe Sicherheit der Daten gewährleistet werden sollen.

mCLOUD ( vom BMDV)

Die mCLOUD ist eine Rechercheplattform zu offenen Daten aus dem Bereich Mobilität und angrenzender Themen. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) stellt mit der mCLOUD einen zentralen Zugangspunkt zu allen offenen Daten seines Geschäftsbereiches zur Verfügung und öffnet das Portal auch für private Anbieter aus dem Mobilitätsbereich, um ihre Daten dort anzubieten.

Hinweis: Ab Mitte 2022 werden die weiteren vom BMDV bereitgestellten Datenplattformen – Mobilitätsdatenmarktplatz (MDM) und das offene Datenportal mCLOUD – sukzessive in der Mobilithek aufgehen und bis spätestens Ende 2023 ihren Betrieb einstellen. Bis dahin baut die Mobilithek auf den beiden Plattformen auf.

Praxisbeispiele aus verschiedenen Anwendungsfeldern und Kontexten

Einschlägige Forschungsprojekte aus der Forschungsagenda „Nachhaltige urbane Mobilität“

Kompass – Entwicklungs- und Veränderungsprozesse der Alltagsmobilität in regionalen Zukunftslaboren

Die Projektziele von Kompass bestehen darin, evidenzbasiert, unter Nutzung einer einzigartigen, erstmals harmonisierten und um externe Variablen angereicherten MiD/SrV-Datenbasis Handlungsoptionen zu nachhaltiger Mobilität bereitzustellen, welche einen verbesserten Zugang zu Mobilität insbesondere für ökonomisch schlechter gestellte Bevölkerungsgruppen ermöglichen.

FreeMove – Transdisziplinäre Erforschung der Datenschutz-bewussten Verfügbarmachung von Bewegungsdaten für nachhaltige und urbane Mobilität

freemove ist ein vom BMBF gefördertes, transdisziplinäres Projekt zur Erforschung von Mobilitätsdaten. Die Forschungsgruppe vereint die Kompetenzen von universitären und praktischen Partner:innen aus den Bereichen Machine Learning, Digitale Selbstbestimmung, Human-Centered Computing und Informationssicherheit. Das transdisziplinär angelegte Projekt widmet sich der zentralen Forschungsfrage, wie eine datenschutzbewusste Erhebung von Mobilitätsverhalten erfolgen kann und erprobt dies in einer Reihe von Feldstudien.

MOBICOR – Mobilität zu Zeiten von Corona

Corona hat die Mobilität in Deutschland verändert. Doch was genau ist passiert und wie nachhaltig sind die zu beobachtenden Veränderungen? In Kooperation mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und auf Basis einer Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geht die MOBICOR-Studie mit dem neuen umfragebasierten Mobilitätspanel MOBICOR bundesweit diesen Fragen nach.